Würden Sie gern in einem Fachwerkhaus wohnen?
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Koa Hoamweh (Dahoam is dahoam)
Einer meiner packendsten Erinnerungen ist der Moment, in dem ich zu der Erkenntnis kam, was im Leben wirklich wichtig ist. Ich war 14 Jahre alt, und an meinem Gymnasium war es “Interim,” eine einwöchige Gelegenheit nach den Weihnachtsferien, wenn wir Kurse “nur zum Vergnügen” (z.B. Kochen, Musikkomposition oder Klettern) belegen könnten. Ich wählte einen Theaterkurs aus, weil ich zu dieser Zeit Mitglied einer Comedy-Truppe war. Der Kurs wäre von einer notorisch unfreundlichen Lehrerin gelehrt, aber ich überzeugte mich davon, dass meine große Interesse an Schauspielkunst genügen würde, mich durchzuziehen. Mittlerweile belegten der Rest von meinem Freundeskreis einen Tanzkurs mit einer unseren Lieblingslehrerinnen. “Wie dumm,” dachte ich. “Tanzen! Pfui! Viel zu mädchenhaft.” (Immer war ich ein Wildfang.) Schnell während des “Interims” wurde mir aber klar, es fehlte etwas. Jeden Nachmittag sprachen meine Freundinnen ganz gespannt über den Tanzkurs am folgenden Tag, während ich beklagte mich ständig über meinen Theaterkurs, in dem “Spaß” ein Fremdwort zur griesgrämigen Lehrerin war. Am Ende der Woche waren meine Freundinnen erfrischt, belebt und mit unserer Lieblingslehrerin besser bekannt. Ich war nur verärgert, frustriert und (leider) neu enttäuscht mit Theater. Als ich darüber nachzudenken begann, fiel mir eine tiefsinnigere Lektion ein: Oftmals im Leben ist das Wichtigste nicht, was für eine Tätigkeit man ausübt, sondern die Personen, mit denen man die Tätigkeit ausführt.
Der Folgesatz dazu lernte ich durch Reisen: Oftmals im Leben ist das Wichtigste weder was für eine Tätigkeit man ausübt, noch wo man sie ausführt, sondern die, unter denen man Zeit beim Ausführen der Tätigkeit verbringt.
Damit glaube ich, Heimat ist kein(e) bestimmte(s) Haus, Stadt oder Land und auch kein(e) einfache(s) Stimmung oder Gefühl wie Gemütlichkeit. Vielmehr ist Heimat für mich von Personen definiert. Sie besteht aus den Menschen, die mir am nächsten stehen. Sie ist der Zustand, unter Gleichgesinnten zu sein: die Personen, die ich am innigsten kennen und mögen, und die mich ebenso kennen und mögen. Seit meiner Kindheit waren diese Menschen und deshalb meine Heimat in Nashville. Während ich aber älter werde, mehr reise und weitere Beziehungen aufbaue, habe ich entdeckt, meine neue Heimat erstreckt sich von Kalifornien bis Maine, von Minnesota bis Texas, von Moskau bis Auckland und von Wuhan bis Straubing–und was für eine schöne Heimat ist sie!
Manchmal habe ich Heimweh wann ich zu Hause bin.
Ich heiße William David Radcliffe und ich komme aus Durham, North Carolina. Ich lebte schon auf diese Erde für fast zwanzig Jahren. Ich wohnte in nur einem Haus meine ganze Leben mit meine kleiner Bruder und meine Mutter und Vater. Obwohl ich bin dort zu Haus, es ist nicht meine Heimat. Ich habe zu viele gute Erneuungen anderswo.
Ich bin auch in Minnesota aufgewachsen. Jeden Sommer war ich in Waldsee, ein deutsches Camp für Kinder, und ich habe unglaublich viel gute Erinnerungen dort und für die letzte paar Jahren waren sie meine Familie für sechs Wochen als ich dort gearbeitet habe. Die Menschen die dort arbeiten haben ein teil von mich geformt.
Meine Mutter arbeitet für IBM und fliegt überall und sammelt viele Airline Punkte. Damit konnten sie große Reise viel billiger machen. Es war ganz wichtig für meine Eltern dass ich viel von unsere Welt sehen konnte. Sie wollten dass für mich, gab es keine Ort wo ich nicht zu Hause fühlen konnte. Ich bin sehr dankbar das sie dass gemacht hat. Ich fühle mich wohl fast überall, solang das ich ein Freund da habe. Für mich ist dass am wichtigsten. Ich mag Durham und viele andere Orten aber es gibt kein Ort dass ich meine Heimat nennen wurde. Meine Kindheit hat mir gezeigt dass ich ein kleine Teil von etwas zehr Großes. Ich bin ein teil von unsere gesamtes Menschheit.
Es gibt einfach zu fiele Orte wo ich zu Hause fühle. Meine Heimat ist mit andere Leute irgendwo. Wo meine Familie und Freunde sind ist meine Heimat. Sie formte mich und alles was ich erinnern kann.