Großstädte haben mehr zu zeigen (2)

In der zweiten Folge von Heimat, Die Mitte der Welt, lernen wir Lucie kennen.  Eduard trifft sie in einem Bordell in Berlin und sie heiraten kurz danach.  Lucie weiß aber nicht so viel über Eduards Heimat in Schabbach, also entscheiden sie, zum Besuch bei Eduard zu gehen.  Sie fahren mit ihrem Auto nach Hunsrück und Schabbach.

Zuerst zeigt Eduard Lucie den Rhein und das umliegende Tal.  Er zeigt die Wälder, wo er als Kind spielte, und alle Pflanzen und Beeren, die er früher sammelte und aß.  Sie gehen zu der Ruine Baldenau und Eduard erzählt von dem Radio, das Paul baute, und wie seine Familie das Radio zum ersten Mal in Baldenau hörte.  Eduard zeigt Lucie dann den Fluss, wo er „Gold“ fand.  Danach gehen sie zum Haus Eduards Familie.  Lucie lernt die Familie kennen und genießt Katharinas Kochkunst.  Die Familie akzeptiert Lucie, und sie fühlt sich wohl.

Schabbach ist ein kleines Dorf und es gibt eigentlich nicht so viel zu zeigen.  Ich komme aber aus Atlanta, einer Großstadt mit viel zu tun.  Letzten Sommer kam meine Freundin Elizabeth für ein Wochenende zum Besuch.  Sie war nie in Atlanta gewesen, also haben wir alle die touristischen Sehenswürdigkeiten besucht.  Wir sind zuerst zum CNN Zentrum gegangen und sind durch den Olympischen Park spazieren gegangen.  Wir haben dann das Georgia Aquarium, das größte Aquarium der Welt, besucht.  Nebenan ist Coca-Cola Welt, wo wir viele Getränke probiert haben, besonders Mezzo Mix!  Am nächsten Tag haben wir in einem berühmten Restaurant in Atlanta, The Varsity, gegessen.  Dort kann man Hamburger, Hot Dogs, Pommes und Zwiebelringe essen.  Es ist in der Nähe von Georgia Tech und, wenn es ein Footballspiel gibt, ist das Restaurant ganz voll.  Schließlich haben wir das High Museum besucht, weil Elizabeth und ich uns beide für Kunst interessieren.

Man kann viel über jemanden erfahren, wenn man seine Heimat besucht.  Man kann die Familie kennenlernen und sehen, wo dieser Mensch aufwuchs.  Ich glaube, dass Lucies Schabbachbesuch ihr hilft, Eduard besser zu verstehen, genauso wie Elizabeths Atlantabesuch ihr hilft, mehr über meine Kindheit und meinen Lebensstil zu lernen.

 

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