Die Spuren Amerikas in Nachkriegsdeutschland: materiell und unbestimmtbar (Reitz, 1984)

Als die Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland angekommen sind, hat alles veraendert. Amerika hat eine greifbare Aenderung verursacht, als die Amerikaner neu Essen und Technik mitgebracht haben, und sie haben eigentlich am gleichen Zeit die gesellschaftliche Angewohnheiten und Moral des Landes zerstoert. Edgar Reitz zeigt diese Veraenerung in Heimat, um der allmaechtiger Einfluss der Amerikaner auszudrueken.

In dem Film stellt die Figur Paul Amerika dar.  Er kommt nach dem Krieg zurueck in Schabbach an, und bringt mit ihm Erzeugnisse, die nicht in Deutschland geben. Waehrend einer Party, die die 4. Juli gefeiert hat, kann man Essen und Getraenke sehen, zum Beispiel echte Kaffee und Quaker Hafermehl, die in so einem armen Gebiet gerade nach dem Krieg nicht gibt. Andererseits hat der reicher Amerikaner so viel Geld, dass er eine Party selben machen kann.

Wichtiger als materielle Sachen ist der sozialer Einfluss Amerika in Deutschland. Zum Beispiel ist es komisch, dass Deustcher der Unabhaengigkeitstag Amerikas feiert. Amerika hat die Traditionen der Deutschen geaendert. Auch eine sozialle Aenderung ist wie der Amerikaner den Denkprozess des Dorfes abgeaendert hat. Luzie, die eine Nazimitfuehlende war, ist jetzt ueberiefrig, wie eine Amerikanerin zu denken. Die Schabbacher aendern ihre Meinungen, um Paul und die anderen zu erfreuen.

Reitz zeigt, dass der amerikanischer Einfluss nicht nur koerperlich war, sondern auch sehr psychologisch.

 

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