Lore: die Geschichte eines Maedchens, das den Sinn von dem Welt verstehen muss

Wenn man ein Kind ist, glaubt man, dass die Welt fast perfekt ist. Das ist die Meinung Lore am Anfang des Filmes. Wenn sie entdeckt, dass die Welt nicht so eintraechtig ist, als sie gedacht hat, muss sie sofort aufwachsen. Cate Shortland zeigt in dem Film, Lore, wie die Nachkriegszeit die Welt fuer Lore auf den Kopf gestellt wurde.

Am Anfang des Filmes lernen wir Lore kennen: das vierzig jaehrige Maedchen, das bis jetzt nur die Nazizeit gekonnt hat. Sie glaubt, dass die Fuehrer am maechtigsten ist, und sie ist gewohnt an Luxus. Sie wisst, dass die Juden geringer sind, und dass ihr Vater bringt beim kaempfen ihrer Familie Ehre. Aber ganz zu Beginn muss sie diese Ideen fallen lassen.

Der erste Vorfall, der Lore wachgeruettelt, ist die Moment, in der ihre Mutter weggelaufen ist. Hier muss Lore einsehen, dass ihre Eltern keine ausgezeichnete Leute sind. Von diesem Moment an sieht Lore die Welt mit den Augen einer Person, fuer die abrupt nichts gewiss ist. Es ist Lore’s ,,Stunde Null.” Nachdem sie den Anfangsschock erfahrt, sieht sie andere Dinge, die sie entnazifiziert. Die Bilder an der Plakatwand zeigt sie die Schrecken der Nazis. Sie merkt auch an der Wand ihren Vater, und deswegen ist ihre Weltanschauung wieder erschuettert. Der Junge Thomas, der sagt, dass er Jude ist, verwirrt Lore weiter mit seiner Freundlichkeit und Hilfe, weil sie gelernt hat, dass die Juden dreckig und furchtbar sind. Trotzdem der Charakterfehler Thomas, hilft er noch sehr viel, und Lore muss deswegen ihre Meinung Juden aendern.

Am Ende des Filmes ist die Welt kopfunter. Lore muss jetzt mit neuen Augen die Welt sehen. Sie muss jetzt verstehen, dass die Welt unordentlich ist, und ist in geplegte Kategorien nicht plaziert. Ich meine, dass die Entnazifizierung Lore bedeutet, dass sie jetzt ihre eigene Meinung haben muss. Cate Shortland zeigt die Meinung am Ende des Filmes, wenn Lore die Porzellanfiguren zerstoert: Lore glaubt, dass die Welt ganz gebrochen ist.