Am Brunnen vor dem Tore war offensichtlich beabsichtigt, ein Heimatfilm zu sein.
Hans Wolff, der Regisseur, hat die Landstreichern Tünnes, Hans, und Nachtigall
und Sonja Ziemann als einer der Hauptfiguren benutzt, wie in dem ersten
Heimatfilm, Grün ist die Heide. Aber hat Wolff sein Ziel erreicht, ein Heimatfilm zu machen? Obwohl Am Brunnen vor dem Tore bestimmte Kennzeichen hat, ist er nicht ein
Heimatfilm.
Am ersten Augenblick sieht Am Brunnen vor dem Tore wie einen Heimatfilm aus. Er hat viele Elemente eines Heimatfilms. Es gibt Lieder durchgehend dem Film. Diese Lieder hat oft nichts mit was im Film passiert zu tun. Zum Beispiel gibt es eine ganze Szene auf einer Party wobei nur Musik gemacht wird. Der Film handelt sich auch um die
Dreiecksgeschichte von Inge, Kurt, und Robert. Diese Romanze ist ein Zeichen
eines Heimatfilms. Hinter dieser fröhlichen Liebesgeschichte ist die dunklere
Geschichte von Herrn Straaten, der sich in Inge verliebt ist und am Ende sich
um bringt. Dies ist auch wie ein Heimatfilm. Heimatfilme präsentiert etwas, das
wie eine heile Welt, aber faktisch haben ernster Themen und Ereignisse.
Aber trotz dieser Elementen ist Am Brunnen vor dem Tore nicht ein Heimatfilm. Die eklatanteste Auslassung ist die Mängel an Natur im Film. Heimatfilme sind bezeichnet wegen Szenen mit Landschaften und Wälder, die man in Am Brunnen vor dem Tore sieht nicht. Der Film hat nicht viel Natur, weil er in einer Stadt spielt, ein weiterer Grund, dass er nicht ein Heimatfilm ist. Heimatfilme spielen oft in kleinen Dörfer wo jeder jeden kennt. Dennoch sieht man wegen der Parade wie groβ Inges Stadt ist. Auch handelt der Film sich um die Geschichte von Robert und seiner Zeit als Soldat im englischen Militär. Heimatfilme vermeiden oft den zweiten Weltkrieg. Zum Beispiel wisst man in Grün ist die Heide, dass die Lüdersens Vertriebenen sind aber niemand sagt, dass sie wegen des zweiten Weltkrieges vertrieben war. Aus diesen Gründen ist Am Brunnen vor dem Tore nicht ein Heimatfilm.