Der Krieg zwischen der Familie und dem Recht (Reitz, 1984)

Sind die Jahre in einem Leben einfach nur Zahlen, die egal in Liebe sind, oder ist es unmoralisch, dass ein Minderjaehrer sich in eine Volljaehrige verliebt? Das ist das Problem, dass Hermaennchen loesen muss. Heimat von Reitz zeigt das Dilemma der Familie Simon, wenn sie sich zwischen der Liebe Hermanns und dem Gesetz des Dorfes entscheiden muss.

In Folge 9 ist Hermannchen die Hauptfigur. Er ist jetzt ungefaehr 17, aber er ist noch minderjaehrig. Er besucht das Gymnasium, und er wohnt immer noch zu Hause, in einem Zimmer, das neben das Zimmer Klaerchens und Lottis ist. Weil Klaerchen und Hermaennchen in der Naehe einander schlafen, sind sie jetzt auch in der Naehe von einander emotional. Klaerchen ist eigentlich 11 Jahre aelter als Hermaennchen. Er ist noch minderjaehrig und deswegen ist ihre Liebesbeziehung illegal.

Nachdem Klaerchen weggegangen ist, findet die Familie Simon einen Brief, der um ihr Treffen geht. Sie muss sich entscheiden, was sie mit dieser neuen Informationen machen will. Haben sie moralisch gehandelt? Sie schickt Klaerchen einen Brief, der furchtbare Bedrohungen beinhaltet. Die erzaehlt dem Arbeitgeber Klaerchen darueber, und sie wird gefeuert. Die Familie Simon hat damit laut dem Gesetz gehandelt, aber sie hat auch das Leben eines Maedchens zerstoert. Maria hat auch ihren Sohn weg gezwungen. Die Familie hat nicht an die Gefuehle die zwei Verbrecher gedacht, und ich meine, dass sie deswegen die Situation nicht moralisch behandelt hat.

 

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