Sind die Jahre in einem Leben einfach nur Nummern, die egal in Liebe sind, oder ist es immoralisch, eine Mindigjaehre in eine Volljaehrige verliebt zu sein? Das ist das Problem, dass Hermannchen loesen muss. Heimat von Reitz zeigt das Dilemma der Familie Simon, wenn sie sich zwischen die Liebe des Hermanns und das Gesetz des Dorfes entscheiden muss.
In Folge 9 ist Hermannchen die Hauptfigur. Er ist jetzt ungefaehr 17, aber er ist noch minderjaehrig. Er studiert bei der Uni, und er wohnt immernoch zu Hause, in einem Zimmer, das neben das Zimmer Klaerchen und Lotti ist. Weil Klaerchen und Hermannchen in der Naehe einander schlaeft, sind sie jetzt auch in der Naehe einander emotional. Klaerchen ist eigentlich 11 Jahre aelter als Hermannchen und deswegen ist ihre Liebesbeziehung illegal.
Nach Klaerchen weggegangen ist, findet Die Familie Simon einen Brief, der um ihre Treffen geht. Sie muss sich entscheiden, was sie mit dieser neuen Information machen will. Haben sie es moralisch gehandelt? Sie schickt Klaerchen einen Brief, der furchtbare Bedrohungen beinhaltet. Die erzaehlt der Chef Klaerchen darueber, und sie wird gefeuert und im Zuchthaus gesteckt. Die Familie Simon hat damit laut dem Gesetz gehandelt, aber hat auch das Leben eines Maedchens zerstoert. Maria hat auch ihren Sohn weg gezwungen. Die Familie hat nicht an die Gefuehle die zwei verbrecher dedacht, und Ich meine, dass sie deswegen die Situation nicht moralisch gehandelt hat.
Ich stimme nicht zu. Anton und Maria haben die legale Methode benutzt. Normalerweise denken Leute nicht an die Gefuehle der Verbrecher. Bestrafungen sind fast immer gegen die Wunsche der Verbrecher. Man kann nicht immer an die Gefuehle der Verbrecher denken. Wenn die Verbrecher die Bestrafungen moegen, werden sie das Verbrechen wieder machen.