Wie man Heimat definieren kann: unterschiedliche Meinungen der Hauptfiguren von “Heimat”, von Edgar Reitz

Heimat ist nicht ein fuehlbares Land, in dem man Sachen besitzt, sondern ist sie ein Gefuehl von Sicherheit und Familienverbindungen. Ernst weiβ, dass Schabbach nicht eine gute Heimat ist, weil die Leute da ihm nicht gefallen. Es ist wichtiger, dass man gluecklich in einer Heimat ist, weil Heimat ein psychischer Ort ist. Wenn man in der gleichen Stadt bleibt, weil man nur im Land seiner Eltern und Groβeltern bleiben will, dann ist man nur in der Heimat seiner Eltern und Groβeltern. Ich bin der Meinung nach, dass Kultur und Traditionen bedeuten nichts, wenn man nicht froh ist. Deshalb wuerde ich mit Hermann ueberein stimmen, weil er macht was er wolle und das macht ihn gluecklicher als Bleiben in Schabbach.

Anton ist zu traditionell und er bleibt immer in Schabbach, obwohl das ganze Land sich veraendert hat. Es gibt zu viele Moeglichkeiten, dass man dumm waere, wenn diese Gelegenheiten nicht bemerkt werden. Ernst geht und verlasst Schabbach, um Freiheit zu haben. Da ist er viel froeher, weil nieman ihm Regeln gibt. Hermann ist auch viel froeher mit seinem Leben, weil er in die Staedte gelaufen ist, neue Musik und Kultur zu formulieren. Anton is der einzige in dieser Folge, der Probleme mit seinem Geschaeft hat. Er wurde eine groβe Gelegenheit gegeben, seine Firma zu verkaufen, aber das hat er nicht gemacht, weil er nicht sehen kann, wie die Welt veraendert. Das wird gezeigt, wenn er wuetend gegen Amerikaner wird, weil er nicht akzeptieren kann, das die Welt von den Amerikaner und Auslaender veraendert wird.

 

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