Von Unzufriedenheit zur Gewalt: Das weiße Band (Michael Haneke, 2009)

Haneke stellt eine wunderbare Metapher fuer die Quellen des Faschismus im Deutschland durch die Kinder in dem Dorf. Fuer diese Analyse muessen wir es annehmen, dass Klara und Martin, die Kinder des Pfarrers, die Vordenker der Verbrechen sind. Der Film ist nicht so klar mit seiner Erzaehlung.

Die Kinder des Pfarrers, hauptsaechlich Klara und Martin, werden von ihm unterdrueckt. Sie fuehlen, dass ihr Vater zu streng ist und ihnen zu wenig Freiheit gegeben hat. Deshalb denken Klara und Martin, dass sie in einer ungerechten Situation sind. Warum koennen die andere Kinder im Dorf spielen, wie ein normales Kind spielen kann, aber sie koennen nicht? Das war wahrscheinlich das gemeinsame Gefuehl im Deutschland direkt nach dem Ersten Weltkrieg wegen des Vertrags von Versailles.

Das Gefuehl von Ungerechtigkeit entwickelt sich zu einem absurden Hass. Klara und Martin halten Unzufriedenheit gegen die erwachsene Dorfbewohner. Jeder ist ein Komplize ihres Vaters! Aehnlich hat eine wesentliche Gruppe Deutschen einige andere Gruppe Menschen gehasst. Die Juden brachte Deutschland unter, sagte sie. Wir verlieren den Krieg wegen der Juden, sagte sie. Das macht eigentlich keinen Sinn, aber wenn man von Hass verblendet wird, tut man dumme Dinge.

Danach kommt die Gewalt. Wir wissen wirklich nicht, wer die Verbrechen gemacht hat, aber es ist klar, dass er die Dorfbewohner hasst. Diese ist die Analogie. I glaube, dass Haneke uns erzaehlen will, dass die Gewalt nach den Juden absurd und unabsurd sind. Es gibt Grund dafuer, aber er ist ein schwacher Grund.

 

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