Die Nationalsozialismuswelle, und wie die Schabbacher sie reiten: Heimat, Edgar Reitz (1984)

Es war eine stuermische Periode im Deutschland, waehrend der man hitzige Politiker, auslaendische Beteiligung und Bedrohung des Krieges sah. Trotzdem sind unsere geliebte Figuren in Schabbach groesstenteils gleich geblieben. Der Aufstieg der Nationalsozialismus hat Deutschland veraendert, aber die Ueberlieferung in Schabbach war zu stark.

Man wuerde denken, dass die grosse Kriegsbereitungprojekte im Rheinland auf die Schabbacher und ihre Wirtschaft aufwirken. Der Bau der Fernsprechleitung brachte Arbeit, aber der Bau der Hoehenstrasse brachte nichts. Schabbach war zu abgeschieden, und es hatte zu wenig Maenner. Also musste die Ingenieure Arbeiter von anderen Teilen von Deutschland bringen, Sachsen zum beispiel. Die Schabbacher hatten auch das technische Wissen nicht, weil sie meistens Bauer sind. Um 1935 lebten die Schabbacher, wie sie immer gelebt haben, vielleicht mit mehr Elektroniken und Autos. Sie hatten aber die gleiche alte Wirtschaftsmentalität.

Die soziale Stellung in Schabbach wurde doch erschüttert. Die alte Generation fuehlten etwas unrecht im Nationalsozialismus, also haben sie eine vorsichtige Haltung eingenommen. Katharina sah es in Simmern, wie die Juden wurde beschaedigt, die ihre Freunde waren. Sie wusste, sie konnte ihnen nicht hilfen, aber sie konnte versuchen, ihrer Familie zu schuetzen. Davor haben die andere Teile zusammen gelebt, aber der Nationalsozialismus hat die Gesellschaft geteilt, Juden gegen Ariern. Die alte Generation erlebte den Krieg und die Inflation eigentlich nicht, also wollte sie bei der originell Sozialharmonie bleiben.

Die Jugend hatte keine Angst vor der sozialen Welle. Eduard hat sie bis zum Berlin geritten. Fuer ihn und Lucie ist der Nationalsozialismus eine neue Gelegenheit. weil die alte feudale Sozialordnung weggegangen war.

 

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